Dropbox
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Dropbox

Nach dem ich heute morgen schon kurz einen Link hier reingeworfen habe, möchte ich gerne hier jetzt etwas ausführlicher werden. Ich nutze die Dropbox bestimmt schon seit 3-4 Jahren und habe bis heute keine vergleichbare Alternative gefunden. Die Dropbox App integriert sich wunderbar in mein OS und tut genau was sie soll.

Ich habe immer und überall Zugriff auf die dort abgelegten Daten und kann auch von unterwegs neue Daten ablegen. So bald ich dann zuhause den Rechner anschmeiße sind diese dann innerhalb kürzester Zeit verfügbar.

Bisher bin ich auch immer irgendwie mit meinem kostenlosen Speicher ausgekommen und konnte Ihn durch ein paar Freundschaftswerbungen etwas erweitern. Gestern habe ich dann bei stadt-bremerhaven.de den Artikel über die 5GB Speichererweiterung in meinem RSS Reader entdeckt und es natürlich auch sofort ausprobieren müssen.

Die 5 GB bekommt man, indem man sich das Installationspaket herunterlädt und die neue Dropbox Version installiert.

Windows: http://dl-web.dropbox.com/u/17/Dropbox%201.3.12.exe
Mac OS X: http://dl-web.dropbox.com/u/17/Dropbox%201.3.12.dmg
Linux x86: http://dl-web.dropbox.com/u/17/dropbox-lnx.x86-1.3.12.tar.gz
Linux x86 64 Bit: http://dl-web.dropbox.com/u/17/dropbox-lnx.x86_64-1.3.12.tar.gz

Ihr bekommt die Speichererweiterung in 500MB Schritten, je nach dem wie viele Bilder Ihr in die Dropbox legt, oder Ihr greift auf einen einfach Trick zurück und ladet Euch diese Dummy-Datei herunter. Sie ist im Download nur knapp 200KB groß, entpackt dann aber 4,3 GB. Habt Ihr die Datei entpackt, zieht Ihr sie Euch auf einen USB Stick oder eine externe Festplatte. Die Datei sollte sich in einem Ordner befinden, den Ihr mit DCIM benennt.

Einmal den Stick/die Festplatte auswerfen, neu anschließen und dann sollte sich ein Dialogfenster der Dropbox öffnen. Folgt der Anweisung und die Dropbox wird beginnen die Datei zu indexieren, sie aber nicht hochladen. Somit könnt Ihr Euch einiges an Zeit sparen. Nach wenigen Minuten dürfte sich Euer Dropboxspeicher dann um 5GB erweitern.

Der einzige Wermutstropfen: Es ist zu bezweifeln, dass der Speicher erhalten bleibt. Momentan soll er nur dazu dienen, die neuen Funktionalitäten testen zu können. Vielleicht zeigen sich die Entwickler aber gnädig und lassen uns unser neu gewonnenes Speicherupgrade.

Ein bisschen mehr Kapazität zu haben ist meiner Meinung nach echt praktisch, da man z.B. mit Lightroom schnell eine Galerie ausgeben lassen kann und diese direkt in die Dropbox exportiert. Dann muss nur noch der Link kopiert werden und man kann bspw. seinen Freunden die Bilder der letzten Feier zukommen lassen.

Nun zu Euch:
Nutzt Ihr die Dropbox und wenn ja wofür? Vielleicht hat ja auch der ein oder andere eine gute Alternative gefunden und möchte Sie mit uns teilen. Wenn Ihr die Dropbox noch nicht nutzt, es aber jetzt gerne mal ausprobieren wollt, nutzt doch bitte diesen Link für die Anmeldung. Damit würdet Ihr mir was Gutes tun. Danke.

UPDATE:
Die 5GB bleiben Euch auch nach der Testphase erhalten – Die Investiotion von fünf Minuten lohnt sich also!

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3 Kommentare

  • Antworten
    Lars
    6. Februar 2012 um 10:46

    Gelegentlich nutze ich Dropbox, dann aber nur, indem ich meine Daten verschlüsselt ablege.

    Ich meide diese »Cloud«-Dienste so gut ich kann, denn meine Daten gehen weder den Cloud-Betreiber, die US-Regierung (oder andere Big Brothers) oder irgendwelche bösen Hacker etwas an. (Ja, selbst wenn es »nur« Katzenfotos sind.) Zum Glück kann man beispielsweise TrueCrypt-Container oder mit EncFS verschlüsselte Dateien in die Dropbox legen. Der Nachteil ist dann allerdings, daß man auf Mobilgeräten (iPhone, iPad) diese Dateien nicht nutzen kann, weil es diese Verschlüsselungslösungen dafür nicht gibt (und auch keinen vernünftigen Dateisystemzugriff auf diesen Geräten).

    Wichtig ist, daß nicht nur der Datentransport verschlüsselt abläuft (wie HTTPS), was alle machen dürften, sondern daß die Daten selbst auf den Servern so verschlüsselt abgelegt werden, daß der Betreiber sie nicht entschlüsseln kann. Und das ist nur möglich, wenn der Nutzer selbst die Schlüssel generiert und besitzt und nicht an die Betreiber weitergibt bzw. weitergeben muß.

    Vielversprechende Projekte, die direkt auf Nutzerseite eine Verschlüsselung implementieren, sind Tarsnap und BoxCryptor. Bei letzterem gibt es sogar iOS-Apps. Bei ersterem bin ich von der Sicherheit des Ganzen überzeugter.

    Alternativen zu Dropbox gibt es zahlreiche, zum Beispiel SpiderOak, Wuala, Ubuntu One und zig weitere oder auch Tahoe-LAFS oder AeroFS. Aber da muß man – wie bei Dropbox – eben selbst verschlüsseln und deshalb dann auch auf Mobilgeräten auf die Daten verzichten.

    Gründlich angeschaut habe ich mir noch keinen von denen, es fehlt einfach die Zeit und in meinem Fall meide ich die »Cloud« ja und komme gut ohne zurecht.

  • Antworten
    Oliver
    8. Februar 2012 um 19:52

    Wirklich Nice! Gefaellt mir sehr! Wo ist denn der Facebook-Like-Button?

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