Lissabon - Rote Dächer, weiße Mauern und ein perfekter Morgen
Architektur Fotografie People & Street Urlaub & Reise

Lissabon – Rote Dächer, weiße Mauern und ein perfekter Morgen

Während andere noch im Hotelzimmer dösen, waren wir schon mit Kamera und Koffein unterwegs. Und es hat sich gelohnt: Alfama zeigte sich von seiner schönsten Seite, der Praça do Comércio war noch menschenleer und das Frühstück? Ein absoluter Volltreffer.

Dieser Beitrag ist für alle, die Lissabon fotografieren, gut frühstücken und dabei die Seele baumeln lassen wollen und sich dabei von roten Dächern, weißem Putz und jeder Menge Charme inspirieren lassen möchten.

Mitten in Alfama: das charmanteste Viertel Lissabons

Wenn man durch die engen Gassen von Alfama läuft, fühlt man sich, als würde die Zeit ein bisschen langsamer vergehen. Die Kamera ist natürlich immer griffbereit, denn hier sieht wirklich fast jede Hauswand aus wie aus einem Reisemagazin. Überall Waschleinen, bunte Fliesen, charmant abblätternde Fassaden. Und überall diese roten Ziegeldächer! Kein Wunder, dass Alfama als eines der beliebtesten Fotomotive für einen Städtetrip nach Lissabon gilt.

Besonders beeindruckend: Die Aussicht von den Miradouros (Aussichtspunkten). Die Weite des Tejo trifft hier auf eine Postkartenkulisse aus Häusern, Kirchen und Palästen. Wer den perfekten Mix aus Geschichte, Architektur und portugiesischer Lebensart sucht, ist hier goldrichtig.

Frühstück mit Sonne

Lissabon versteht es, den Tag zu beginnen. Wir haben es uns natürlich nicht nehmen lassen, bei bestem Wetter draußen zu frühstücken. Pancakes mit Himbeerkompott, cremiger Ricotta auf geröstetem Brot, ein Bagel mit Omelett – und dazu starke Espressi in der Sonne. Wenn Frühstück in Lissabon immer so aussieht, will man gar nicht mehr zurück.

Übrigens: In vielen Cafés und Restaurants bekommt man richtig gutes Frühstück, auch wenn Brunch offiziell nicht auf der Karte steht. Einfach treiben lassen, in ein hübsches Straßencafé setzen und genießen.

Praça do Comércio und die Magie leerer Plätze

Was tagsüber vor Menschen wimmelt, zeigt sich frühmorgens von seiner besten Seite: Der Praça do Comércio, der größte Platz Lissabons, war wie leergefegt. Die imposanten Arkaden, die Statue von König José I. und der Triumphbogen wirken in der morgendlichen Ruhe fast surreal. Von hier startet auch die bekannte Rua Augusta – inklusive klassischer Straßenbahn-Gleise, Bordsteinmuster und leicht morbider, aber wunderschöner Häuserfassaden. Ein Muss für alle, die Lissabons Altstadt auf eigene Faust entdecken wollen.


Ob Alfama, Praça do Comércio oder das Café um die Ecke, Lissabon bietet an jeder Ecke etwas fürs Auge (und für die Speicherkarte). Und wenn man sich einfach mal treiben lässt, entdeckt man ganz von selbst die kleinen Momente, die eine Reise besonders machen. Für uns war dieser zweite Tag in Lissabon eine Mischung aus Architektur, Genuss und ganz viel Sonne – und definitiv nicht der letzte.

Unterstütze diesen Blog

Unser Server, die Domain und die ganze Technik kosten Geld. Du kannst uns helfen, diesen Blog werbefrei zu halten. Wie? Werde UnterstützerIn bei Patreon und erhalte dafür tolle Geschenke, oder trink doch einen Kaffee bei Ko-Fi mit uns - Wir danken dir!

Keine Kommentare

    Antworten

    Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..