Minecraft - Nice to meet you!
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Minecraft – Nice to meet you!

Herzlich willkommen zu der wohl ungewöhnlichsten Spielidee der letzten Jahre. Noch vor einer Woche hatte ich von diesem Spiel keinen blassen Schimmer. Ich habe es irgendwo aufgeschnappt, bei Google eingetippt und siehe da – Der schwedische Programmierer Markus Persson alias Notch entwickelt eben dieses Minecraft.

Das Spiel befindet sich derzeit in der Beta Phase, welche aber trotzdem schon ‘bespielt’ werden darf. Für 14,95 Euro kann man die Beta Version erstehen und erhält beinahe täglich Updates. Wenn das Spiel fertig ist, soll es laut Website 20 Euro kosten.  Die 14,95 € wollte ich einfach investieren um 1. selbst in Erfahrung zu bringen was sich hinter diesem Sandbox Spiel verbirgt und um 2. dem Entwickler etwas Entwicklungshilfe zu leisten. Ist der Account erworben, hat man die Möglichkeit das Spiel komplett im Browser zu spielen oder es herunterzuladen (Mac/Win). Die Grafik des Spiels ist einfach anders. Keine der größeren Spieleentwickler würde auf die Idee kommen völlig auf eine ‘gute’ Grafik zu verzichten. Minecraft zeigt aber, dass das Konzept durchaus aufgehen könnte. Mir jedenfalls gefällt es sehr gut, obwohl ich nicht weiß warum mich dieses Spiel begeistert. Da scheinen wohl mehrere Faktoren zu greifen.

Minecraft - Nice to meet you!

Ich habe mich dazu entschlossen es runterzuladen um es lokal spielen zu können. Gedacht – getan. Startet man das Spiel erscheint der Startbildschirm welcher einem vier Menüpunkte zur Auswahl stellt. Die oberen beiden sowie der letzter Menüpunkt sollten sich von selbst erklären Die Menüpunkte sind hierbei wohl selbsterklärend. Man hat die Möglichkeit alleine zu craften oder einen der zahlreichen Betaserver zu betreten. Meiner Meinung nach sollte man mit dem gemeinsamen Minecraftspielen noch etwas warten, bis die ganze Sache etwas ausgereifter ist. Ebenfalls wird angeboten eigene Mods sowie Texturen zu installieren. Somit kann jeder selbst Einfluss auf das Spiel nehmen.

Minecraft - Nice to meet you!

Die Welten werden durch Zufallscodes generiert, so dass es theoretisch unendlich viele Varianten des Spiels gibt. Nach dem ersten Starten wusste ich allerdings nicht so wirklich was nun zu tun ist. Ich habe mich einfach mal bei Youtube umgeschaut und bin auf einen sehr sympathisch klingenden jungen(?) Mann gestoßen. Einige von Euch kennen die Seite gronkh.de ja vielleicht auch schon – ich kannte sie nicht. Jetzt möchte ich sie aber nicht mehr missen denn die Let’s Play’s und Let’s Shows sind der reine Wahnsinn und haben mir geholfen dem ‘Sinn’ dieses Spiels etwas näher zu kommen. Ich habe Euch hier einfach mal das erste Let’s Play eingebunden. Wenn es Euch interessiert, guckt es Euch an.

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Der Charakter besteht aus mehreren übereinander gestapelten Pixeln und besitzt ein relativ großes – dafür aber am Anfang gähnend leeres – Inventar. Ziel des Spiels ist es, dass es kein Ziel gibt und mach einfach das machen kann was man gerade machen möchte. In den Optionen kann man zwischen mehreren Schwierigkeitsgraden wählen, so dass sobald die Sonne hinter dem Horizont verschwunden ist, überall Monster auftauchen und einem nach dem Leben trachten. In erster Linie geht es aber darum, das zu tun worauf man Lust hat. Man kann sich bspw. riesige Luftschlösser aus Wolle bauen und wenn das dann auch langweilig geworden ist, brennt man es einfach nieder. Eine wunderschöne Zeitverschwendung mit niedrigen Systemvorraussetzungen.

Minecraft - Nice to meet you!

Ich bin sehr gespannt wie sich dieses Spiel noch entwickeln wird. Wenn ich ein wenig Euer Interesse geweckt haben sollte, probiert es doch einfach mal aus – es lohnt sich – versprochen! Jetzt würde mich natürlich noch interessieren ob Ihr das Spiel schon kanntet, jetzt kennt und es liebt, oder es absolut nicht nachvollziehen könnt warum man so etwas spielt. Ich freue mich auf Eure Kommentare.

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2 Kommentare

  • Antworten
    Lars
    4. März 2011 um 10:16

    Ich habe schon öfter was von Minecraft gehört, habe mich aber nie wirklich damit beschäftigt. Für mich ist das immer noch Lego im Computer.

  • Antworten
    Dnl
    4. März 2011 um 12:19

    Lego kommt der Sache sicherlich ziemlich nah. Wie schon gesagt, ich weiß auch nicht warum mich dieses Spiel so fesselt – irgendwie übt es eine große Anziehungskraft auf mich aus!

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