Gestern war es wieder soweit – Die alljährliche Demo zum 1. Mai fand statt und wurde leider vorzeitig von der Polizei aufgelöst. Wir waren zwar nicht von Anfang an dabei, dennoch kann ich behaupten dass es relativ friedlich war.
Die taz schreibt in ihrem Resümee:
Die Polizei zog beiderorts ein positives Resümee. In Berlin zeigte sich Innensenator Frank Henkel (CDU) „überwiegend zufrieden“. Auch die Polizei, mit 7.000 Beamten im Dienst, sprach von einem „weitgehend friedlichen 1. Mai“. Bis zur „Revolutionären 1. Mai“-Demonstration am Abend sei es zu „fast keinerlei Vorkommnissen“ gekommen, so Behördensprecher Volker-Alexander Tönnies.
Eben dieser Aufzug der Autonomen führte allerdings zu Streit. Rund 15.000 Linke beteiligten sich an der Demonstration, die sich gegen steigende Mieten und die europäische Krisenpolitik positionierte. Erstmalig wollten die Linksradikalen von Kreuzberg bis ins Stadtzentrum ziehen. Sie kamen allerdings nur bis zum Jüdischen Museum am Rande Kreuzbergs.
Wir sind ein bisschen zu spät losgezogen und ich musste ständig den ISO nach oben korrigieren um mit dem 50mm noch halbwegs verwacklungsfreie Bilder zu bekommen. Trotz vieler Rempler sind doch ein paar brauchbare Fotos entstanden.
Bei Flickr gibt’s ein paar Bilder davon dann auch noch mal in vernünftiger Größe.
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