Hey, ich bin Thorben

Im Jahr 2004 habe ich zum ersten Mal eine Digitalkamera ausprobiert und fand die Möglichkeiten mit einer solchen faszinierend. Angefangen hat alles mit Fotos knipsen im Garten meiner Oma.

Wie alles begann

Zum Geburtstag bekam ich wenig später eine Olympus C-350 ZOOM. Woah! Endlich eine eigene Kamera! Ich erinnere mich noch an den Urlaub zusammen mit Daniel. Auf Texel. Meine Kamera war dabei, über 600 Bilder habe ich geschossen. Leider habe ich die Kamera am letzten Tag wohl im Zelt liegen lassen, dass wir anschließend -da unbrauchbar- wegschmissen. Zugegeben, das war nicht sehr klug. Ich war ziemlich unglücklich. Ca. Ende 2005 kaufte ich mir die Fuji S5500. Superzoom! DSLR-Look! ISO 400! Worüber ihr nun lächelt, steigerte meine Lebensfreude ungemein. Nun hatte ich Blut geleckt. Eine DSLR musste her! Nur welche? Canon oder Nikon? Unzählige Testberichte gelesen, nur die Hälfte verstanden. Noch mehr Foren durchstöbert, danach wusste ich noch weniger und war verunsicherter denn je.

Ein innerer Monolog:
– “Canon soll gut sein, Daniels Papa hat auch eine DSLR von Canon!”
– “Aber die Nikon ist 2% besser im Testbericht!”

Nach unreifer Überlegung wurde es dann die Canon EOS 400D. Welches Feature das ausschlaggebende war, weiß ich nicht mehr. Hinterher ärgerte ich mich natürlich, als ich dann wirklich klüger war, dass es nicht die 350D und das 50mm-Objektiv wurde. Aber egal! Seitdem fotografiere ich immer noch mit der 400D, damals mal mehr, mal weniger, heute ständig.

Zwischendurch startete ich unzählige Versuche einen Web-Auftritt aufs Parkett zu legen. Angefangen hat alles mit einer simplen Homepage aus HTML und CSS. Ja, so konnte man die Ferien wirklich effektiv nutzen. Als ich dann die Fotografie als mein neues Hobby entdeckte, habe ich unzählige Dinge ausprobiert: WordPress, Joomla und verschiedenste CMS. Hängen geblieben bin ich bei Pixelpost. Finde ich übrigens immer noch fantastisch, habe aber leider keine Verwendung mehr dafür. Im Herbst 2010 dann die Idee: Frag doch einfach mal Daniel, was er von einem gemeinsamen Blog hält. Zu dem Zeitpunkt habe ich viele Fotografie-Blogs gelesen, aber selber nicht mehr viel fotografiert. Das wollte ich unbedingt ändern. Ein Blog treibt einen an, sich verbessern zu wollen. Man kann jederzeit alte Bilder mit den heutigen vergleichen, in Erinnerungen kramen und so weiter.

Eine neue Kamera

Im Jahr 2006 habe ich mir eine Canon EOS 400D gekauft, die ich benutzen werde, bis sie auseinander fällt. Ich benutze ausschließlich 35mm-, 50mm- und 85mm-Objektive, weil die Bildqualität damit deutlich besser ist, zudem sind alle Objektive sehr lichtstark. Im Oktober 2012 ist eine Fuji X10 dazu gekommen, die ich als Reisekamera nutze. Zwischendurch hatte ich eine Phase, in der ich nur mit dem Smartphone fotografiert habe, weil die Kameras eine unglaublich gute Abbildungsleistung haben. Mir wurde allerdings der immer gleiche Blickwinkel irgendwann zuviel, sodass ich seit 2018 fast ausschließlich mit analogen Kameras fotografiere. Mein Papa hat mir seine Ricoh KR-10 überlassen, meine Oma ihre Olympus Olympus Mju 1. Die Mju 1 ist zu meiner Lieblingskamera geworden, weil sie immer in die Jackentasche passt und mit dem 35mm-Objektiv meine bevorzugte Brennweite hat. Ich liebe den analogen Charme, den nur Filme haben. Ich bin gespannt, wohin mich diese Fotografie-Reise noch hintreibt und Ihr könnt daran teilhaben.

Unterstütze diesen Blog

Unser Server, die Domain und die ganze Technik kosten Geld. Du kannst uns helfen, diesen Blog werbefrei zu halten. Wie? Werde UnterstützerIn bei Patreon und erhalte dafür tolle Geschenke, oder trink doch einen Kaffee bei Ko-Fi mit uns - Wir danken dir!