Eine Zeit lang habe ich wirklich viel Zeit investiert, um in Lightroom einen vernünftigen Look meiner Fotos zu kreieren. Jetzt bin ich kurz davor, einen VHS-Kurs zu besuchen, um die Entwicklung analoger Bilder zu lernen.
Leider gab es in meiner Schulzeit nie die Möglichkeit, analoge Bilder zu entwickeln. Je mehr ich in meiner analogen Phase bin, desto mehr möchte ich selber machen. Ungefähr weiß ich, wie analoge Bilder entwickelt werden, aber ich möchte es verstehen und machen. Seit der Instax bin ich sowieso angefixt. Ich finde es auch großartig, dass ich nicht mehr den perfekten Style für meine analogen Bilder in Lightroom zusammenbasteln muss.
Ich nehme das Ergebnis einfach hin und wenn es mir nicht passt, mache ich minimale Anpassungen mit Adobe Elements (meist sogar nur die automatische Korrektur). Damit bin ich derzeit wirklich sehr, sehr glücklich. Noch glücklicher wäre ich übrigens, wenn ich beim Fotografieren die Kamera immer gerade halten würde, denn schiefe Bilder passe ich digital nicht mehr an. Die Fotos sollen möglichst so veröffentlicht werden, wie ich sie bekommen habe.
Die Bilder sind alle in Wuppertal entstanden und ich finde es immer toll, wenn man die Foto-Tüte aufmacht und sich direkt erinnert, in welchem Zusammenhang die Fotos entstanden sind.Ich bin wirklich gespannt, wie lange diese Phase noch anhalten wird. Vor längerer Zeit gab es ja mal eine Phase, in der ich nur mit dem Smartphone fotografiert habe. Nun werden selbst Schnappschüsse nur noch mit der analogen Kamera festgehalten.
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