Umstieg von Lightroom 5 auf Lightroom 6
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Umstieg von Lightroom 5 auf Lightroom 6

Lohnt sich der Umstieg von Lightroom 5 auf Lightroom 6, oder sogar auf Lightroom CC? Ich überlege nun seit einiger Zeit, ob ich mir und meinen Bildern ein kleines Upgrade spendieren soll. Hauptursache dafür ist, dass Lightroom 5 immer öfter abstürzt, oder einige Funktionen oft sehr lange auf sich warten lassen.

Was ist der Unterschied zwischen Lightroom 5 und Lightroom 6?

Einer der größten Schwachpunkte von Lighroom Software ist für mich die Geschwindigkeit, sowie die sehr hohen Anforderungen an die Hardware. Mein MacBook schmeißt meistens schon nach kurzer Zeit die Lüfter an, so dass man das Gefühl bekommt, man arbeite an einem Fön. Lightroom 6 verspricht diverse Performanceoptimierungen. Ob sie ihr Versprechen halten können, müsste ich ausprobieren. Bei dem Upgrade von Version 4 auf 5 habe ich davon nicht sehr viel gemerkt.

In den neuen Versionen lassen sich die Statusmeldungen oben links aufklappen. Alle Prozesse lassen sich hier anhalten und wieder fortsetzen. Dazu gehören unter anderem die Gesichtserkennung, die Adresssuche, die Online-Synchronisierung und das Errechnen von HDR- und Panorama-Dateien. So kann man sich dann selbst aussuchen, wofür man seine Rechenleistung gerade nutzen will.

Lightroom 6 bringt auf jeden Fall noch einige neue Funktionen mit.

Horizontautomatik

Zur Freistellungsüberlagerung gehört die Winkel Funktion. Mit dieser lässt sich einfach ein waagerechter Horizont ins Bild zeichnen. Mit dem neuen Lightroom wird es jetzt noch einfacher: Es bietet zur Freistellungsüberlagerung die Auto-Schaltfläche. Sie rückt den Horizont automatisch gerade, ohne dass man eine Linie ziehen muss. Ob diese Funktion völlig ohne manuelle Korrektur auskommt, wird sich zeigen. Da niemand schiefe Horizonte mag, ist diese Funktion wahrscheinlich ziemlich nützlich.

Der neue Korrekturpinsel

Die Pins des Korrekturpinsels lassen sich in der neuen Lightroom-Version verdoppeln. Dazu zieht man den Pin bei gedrückter Alt- und Cmd-Taste. Sollte die Wirkung des Korrekturpinsels beim ersten Mal nicht ausreichen, kann man ihn einfach verdoppelt und man erhält die doppelte Intensität.

HDR und Panoramas

Das neue Lightroom kann nun dabei helfen, natürliche HDR-Fotos zu erzeugen. Dabei sprechen wir ausdrücklich nicht von den völlig übersättigten HDR Aufnahmen, die mittlerweile vermutlich niemand mehr sehen kann und will. Man markiert einfach die gewünschten Bilder aus seiner Bibliothek und kann sie dann von der Software verarbeiten lassen. Wie immer benötigt man aber natürlich ein gutes Ausgangsmaterial.

Vorteile von Lightroom CC

Mit Lightroom CC kann man seine Fotosammlungen vom Rechner mit seinen Mobilgeräten synchronisieren und die Bilder mit einigen Lightroom-Reglern sogar am Handy oder Tablet verändern. Ich bin mir nicht sicher, ob ich diese Funktion benötige. Ich habe selten bis nie das Bedürfnis gehabt, unterwegs in der S-Bahn meine Bilder bearbeiten zu können.

Preislich sind die beiden Versionen schwierig zu vergleichen. Bei Amazon gibt es das Adobe Creative Cloud Foto-Abo 20GB mit Photoshop CC und Lightroom CC für knapp 130 Euro. Das Abo läuft dann für 12 Monate und verlängert sich nicht selbstständig. Man kauft damit eine Art Prepaid Karte. Die Kaufversion von Adobe Photoshop Lightroom 6 gibt es für 114 Euro und erzeugt damit dann auch keine weiteren Kosten.

Welche Bildbearbeitungs- und Archivierungssoftware nutzt ihr? Habt ihr Erfahrungswerte? Würdet ihr eher die Kaufversion, also Lightroom 6, oder doch lieber auf Lightroom CC updaten? Ich persönlich tendiere gerade eher zu der Kaufversion, da ich die mobile Synchronisation nicht brauchen werde.

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2 Kommentare

  • Antworten
    Karl Haunert
    23. August 2020 um 15:22

    Hallo
    Kann ich mit Lighroom 6 die Cr 2 von der Canon eos7 Mark2 entwickeln ?
    Danke für eine Info!

    • Antworten
      Daniel
      23. August 2020 um 15:57

      Hallo Karl!
      Das klappt wunderbar, jap.

      Beste Grüße,
      Daniel

Antworten

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