Als wir das verlassene Kraftwerk besuchten, hatten wir wahnsinnig viel Glück mit dem Wetter. Die Sonne ging gerade auf und über dem Rhein und den angrenzenden Feldern lag dichter Nebel. Ich konnte gar nicht anders, als einfach nur am Wasser zu stehen und die Natur zu genießen.
Fast im Minutentakt tauchte ein neuer Frachter auf und fuhr dann langsam an uns vorbei. Als ich das Treiben auf dem Wasser beobachtete, stellte ich mir vor, wie schön es gerade sein muss, dort auf dem Deck zu stehen und in Richtung Sonnenaufgang zu schippern. Gerne wäre ich für ein paar Stunden einfach aufgesprungen und mitgefahren.
Da ich mir aber keine nassen Füße holen wollte, habe ich den Versuch aber gelassen und weiterhin nur aus der Ferne zugeschaut. Mir war gar nicht richtig bewusst, wie breit der Rhein an einigen Stellen ist.
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