Flockdown, Schnee-Chaos, oder Winter-Wonderland: So, oder so ähnlich lauten gerade die Schlagzeilen in so ziemlich allen Medien. Vermutlich würde man auch noch 399 andere Wörter für Schnee finden, aber die Zeit habe ich lieber genutzt und bin fotografieren gegangen.
Um nach der Arbeit den Kopf freizubekommen gibt es fast nicht besseres, als bei kalter Luft und Sonne draußen zu fotografieren. Mittlerweile ist der Schnee auf den Bürgersteigen durch das ganze Streusalz aufgeweicht und nun auch eher grau als weiß. Das Laufen wird damit noch etwas schwieriger.
Wenn sich die Sonne denn mal blicken lässt, hat man momentan zwischen 16:00 – 17:30 Uhr wahnsinnig schönes Licht. Die Sonne steht dann schon sehr tief und scheint zwischen Baumwipfeln und Giebeln hindurch. Zu dieser Zeit ist es wirklich sehr einfach, ein paar schöne Motive zu finden. Das klappt sogar dort, wo sich sonst eigentlich keine finden lassen.
Ich habe ein neues tolles Tool entdeckt: Litchi. Litchi ist eine kostenpflichtige App zur Steuerung von diversen DJI Drohnen. Mit Litchi lassen sich unter anderem Wegpunkte anlegen, um einen Drohnenflug zu automatisieren. Das Besondere dabei: Man kann die Wegpunkte nicht nur in der App selbst, sondern auch über den Mission Hub im Browser planen.
Auf diese Flugrouten kann dann später in der App wieder zugegriffen werden. Das ist nicht nur wesentlich bequemer, als am kleinen Smartphone Display, sondern ermöglicht dazu auch die Planung eines Fluges, bevor man am eigentlichen Flugort angekommen ist. Das alles lässt sich mit der hauseigenen DJI App nicht bewerkstelligen. Ich habe Litchi nun ein paar Tage lang immer mal wieder getestet und werde dazu in den nächsten Tagen noch einen ausführlichen Bericht schreiben.
Dieses Video passt aber gerade wunderbar zu den Bildern.
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