Von außen kaum zu erkennen, liegt hinter ein paar großen Sportplätzen und einem Vereinsheim das fast in Vergessenheit geratene BVB-Freibad Lichtenberg. Die Becken sind, wie so viele verlassene Orte, bemalt und die Gebäude dahinter stark heruntergekommen. Man sieht deutliche Spuren von nächtlichen Parties und Vandalismus.
Geschichte des BVB-Freibads Lichtenberg
Direkt hinter den BVG-Sportanlagen und dem BVB-Stadion wurde 1928 auf einer Fläche von ungefähr 20.000 m² das BVB-Freibad Lichtenberg gebaut. Dort trainierten ausländische Schwimm-Wettkämpfer für die Olympischen Sommerspiele 1932 und 1936 in Berlin.
Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Freibad vorerst nicht mehr genutzt, bis es in den 1970er Jahren überarbeitet wurde und als öffentliches Freibad wieder eröffnet wurde. Das Sommervolksbad war dann bis in die späten 1980er Jahre in Benutzung und wurde BVB-Freibad genannt.
Mittlerweile ist an eine weitere Nutzung ohne Totalsanierung nicht mehr zu denken. Wie man auf den Bildern sehr gut erkennen kann, ist es mehr Ruine als Freibad übrig. Die Natur erobert sich auch in diesem Berliner Lost Place Stück für Stück ihren Platz zurück.
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Das verlassene Eisenwerk
Der kleine Hafen am Kanal
Das geheime Sprengstoffversuchslabor
Kurze Fakten
Kategorie: schwimmbad
Bundesland: Berlin
Erkundet am: 02.01.2018
Baujahr: 1928
Verlassen seit: Keine Angabe
Gesamtfläche: 20.000 m²
Noch begehbar: Nein
Denkmalschutz: Keine Angabe
Architekt: Keine Angabe
Quellen: Keine Angabe
Copyright: Pixelgranaten
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An dieser Stelle sei der Vollständigkeit halber ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das Betreten und Erkunden von verlassenen Orten nicht nachzuahmen ist. Niemand sollte sich durch diese Bilder zu Straftaten animieren lassen. Verlassene Gebäude ohne Erlaubnis des Eigentümers zu betreten ist illegal. Es kann direkt zur Anzeige gebracht werden und dazu noch sehr gefährlich sein. Die beschriebenen Erfahrungen müssen nicht die eigenen sein und sind zum Teil fiktiv.
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Fotografie ist für mich mehr, als nur auf den Auslöser zu drücken. Ich liebe Lost Places, Drohnen, LEGO und eigentlich alles, was einen Stecker hat.
4 Kommentare
Matthias
30. Januar 2018 um 17:44Meine Güte. Im dazugehörigen Stadion habe ich immer Schul-Sportfest machen “dürfen”.
Daniel
30. Januar 2018 um 18:41Ich kann dich beruhigen, mittlerweile könntest du dort keine Schulsportfeste mehr veranstalten.
Matthias
30. Januar 2018 um 18:50Ein wenig melancholisch stimmt es einen aber schon. Außerdem erinnert es einen auch daran, daß die eigene „Bausubstanz“ auch nicht mehr die allerneueste ist. Abgesehen davon sehr coole Bilder.
Daniel
30. Januar 2018 um 20:03Da magst du wohl Recht haben, ja. Ich danke dir!